6. April 2010, Nordrhein-Westfalen

"Bio's Bar": Biolek Namenspatron für Bar des Günnewig Hotel Stadtpalais

Günnewig Hotel Stadtpalais demnächst mit \"Bio\'s Bar\"In den letzten zehn Jahren ist Alfred Biolek ständig zwischen seinen beiden Wohnorten Berlin und Köln gependelt. Damit ist jetzt Schluss. „Ich bin jetzt in einem Alter, da macht das Pendeln keinen Spaß mehr“, sagt der 75-Jährige. „Und eine doppelte Haushaltsführung ist auf Dauer auch zu teuer.“ Jetzt hat sich der wohl bekannteste deutsche TV-Talkmaster für die Hauptstadt entschieden. „In Köln ist die Welt zu mir gekommen. Dort sind auch alle meine Sendungen entstanden. In Berlin ist das alles ganz anders. Berlin ist nun mal eine richtige Großstadt, die ebenso spannend wie faszinierend ist. Ich liebe das pulsierende Großstadtleben. New York und London waren für mich Metropolen, in denen ich gerne eine zeitlang gewohnt habe. Doch ganz dort zu leben, kam für mich nie in Frage. Jetzt liegt mein New York am Prenzlauer Berg in Berlin.“

Da man aber bekanntlich nicht so ganz geht, wird Alfred Biolek mit dem Günnewig Hotel Stadtpalais ein neues Zuhause auf Zeit in der Domstadt bekommen. „Ich werde in Zukunft natürlich regelmäßig nach Köln kommen. Und da brauche ich eine individuelle Anlaufstelle“, meint Alfred Biolek, der sich bewusst für das neue Vier-Sterne-Hotel, das im Mai eröffnen wird, entschieden hat. „Mir gefällt das Ambiente dieses Hotels sehr gut. Schließlich atmet man hier in den Gemäuern des alten Kaiser-Wilhelm-Bades noch gelebte Geschichte.“ Als Hommage an Alfred Biolek hat sich Hotelbetreiber Hardy R. Voges dafür entschieden, die neue Bar des Hotels „Bio‘s Bar“ zu nennen.

„Für mich ist Alfred Biolek der Grandseigneur der deutschen Fernsehunterhaltung. Deshalb erfüllt es mich mit einem gewissen Stolz, dass er nicht nur als Namenspate für unsere Bar zur Verfügung steht, sondern das Ganze auch mit Leben und persönlichen Gegenständen aus seinem langen Fernsehleben aufwertet. Wo sonst in Köln gibt es einen Hotelbetrieb, der sein gastronomisches Angebot auf Alfred Biolek konzentriert hat?“, sagt der Geschäftsführende Gesellschafter. „Ich hätte meinen Namen nie für ein bestehendes Objekt hergegeben. Mit dem Stadtpalais entsteht etwas völlig Neues. Wichtig für mich ist es, das ich an dem gastronomischen Konzept mit gestalten darf“, so der Kosmopolit und Weltenbummler.

Das Ambiente von „Bio‘s Bar“ wird auf den berühmten Namenspatron abgestimmt. Überall an den Wänden wird es Bilder und Kunstwerke geben, die Alfred Biolek sehr ans Herz gewachsen sind. So zum Beispiel sein berühmtes Porträtfoto, das Annie Leibowitz von ihm machte. Oder die berühmte Serviette, auf der er von Sir Peter Ustinov karikiert wurde. Außerdem wird ein handschriftlicher Brief von Monthy Python die Bar schmücken. Natürlich wird auch die kochende Seite von Alfred Biolek berücksichtigt, denn im gastronomischen Angebot findet der Gast nicht nur von ihm extra ausgesuchte Weine, sondern auch kleine Speisen aus den zahlreichen Büchern des TV-Kochs. „Ich freue mich darauf, dass ich in Zukunft im Stadtpalais wohnen werde, wenn ich in Köln zu tun habe.“

Trotz seiner Fernsehabstinenz kennt der promovierte Jurist keine Langeweile. Sein Terminkalender ist immer noch voll: „Und das ist ganz wichtig für mich. Ich bin nicht der Typ, der ruhig in der Ecke sitzt und nur noch Bücher liest oder Musik hört.“ Apropos Bücher. In diesem Frühjahr wird Alfred Biolek sein neues Buch vorstellen, das den beziehungsreichen Titel „Heimat Europa – reisen, begegnen, erinnern“ trägt. Ganz bewusst hat Alfred Biolek diesmal ein Tagebuch geschrieben. „Es ist kein Kochbuch, sondern ein Reisebuch. Ich begebe mich dabei auf eine kulturelle Entdeckungsreise durch Europa.“ Bevor der Autor mit dem neuen Buch auf Lesereise durch Deutschland geht, wird er es – und wie könnte es anders sein – im Mai im Günnewig Hotel Stadtpalais vorstellen. (Günnewig Hotel Stadtpalais)



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