6. Februar 2010, Best Western, Deutschland

Best Western will gesparte Mehrwertsteuer investieren

Die knapp 200 deutschen Best Western Hotels nutzen die Mehrwertsteuersenkung in der Hotellerie, die im Zuge des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes beschlossen wurde, für ein umfassendes Investitionspaket, Sicherung und Ausbau der Arbeitsplätze sowie Preissenkungen. Damit werden alle Vorteile direkt und indirekt an die Gäste weitergeben.

„Ein parteipolitischer Kampf wird auf dem Rücken einer ganzen Branche ausgetragen. Damit muss Schluss sein. Es ist falsch zu behaupten, die Hotellerie „stopfe sich die Taschen voll“. Endlich können Investitionen getätigt werden, die aufgrund der Wirtschaftskrise nicht möglich waren. Der reduzierte Mehrwertsteuersatz von sieben statt 19 Prozent auf Logisumsätze gibt uns genau den dringend benötigten Handlungsspielraum für Investitionen, niedrigere Preise sowie für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in diesen schwierigen Zeiten.“, erklärt Marcus Smola, Geschäftsführer der Best Western Hotels Deutschland GmbH. „Die Mehrwertsteuersenkung wurde im Zuge des Gesetzes zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums realisiert. Es handelt sich dabei um eine in der Koalitionsvereinbarung beschlossene steuerliche Sofortmaßnahme im Rahmen des dritten Konjunkturpaketes, das die deutsche Bundesregierung gegen Wirtschaftskrise aufgelegt hat“, so Smola. Die deutsche Hotellerie ist größtenteils mittelständisch geprägt und wird die Steuersenkung dazu nutzen, dringend notwendige Investitionen zu tätigen und Arbeitsplätze in dieser personalintensiven Branche zu sichern und auszubauen. „Gästen profitieren damit von einem noch attraktiveren Preis-Leistungs-Verhältnis“, so Smola.

„Die Wirtschaftskrise im Jahr 2009 hat die Hotellerie stark betroffen. Gravierende Umsatzrückgänge und Preisreduktionen von rund sechs Prozent im vergangenen Jahr haben der Branche viel Substanz gekostet.“ Die Mehrwertsteuersenkung wird dabei helfen, dass die 185 individuellen Privathotels der Best Western Gruppe im laufenden Jahr ein umfassendes Investitionspaket von rund 50 Millionen Euro realisieren können. Dabei fließen die geplanten Investitionen in Renovierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen als auch in Ausbau und Grundsanierungen. „Somit profitieren Gäste, regionale Handwerker und Firmen sowie Mitarbeiter von der Mehrwertsteuersenkung“, so Smola. „Die Mehrwertsteuersenkung wurde nicht mit dem Ziel eingeführt, in erster Linie Preise zu senken, sondern um langfristig die Überlebensfähigkeit einer ganzen Branche zu sichern. Preisanpassungen nach unten werden dort vorgenommen, wo es aufgrund der Wettbewerbssituation notwendig ist. Nach Umsatzrückgängen von rund acht Prozent und Preissenkungen von etwa sechs Prozent allein im Jahr 2009 sichert die Mehrwertsteuersenkung eine Vielzahl akut gefährdete Jobs und schafft neue Arbeits- und Ausbildungsplätze.“ „Die Hotellerie ist eine der wenigen Branchen, die keine Arbeitsplätze und Betriebe ins Ausland verlagern kann und den Wirtschaftsstandort Deutschland stärkt. Die Diskussion um Preissenkungen ist politisch und wirtschaftlich kontraproduktiv. Das durchschnittliche Preisniveau der deutschen Hotellerie ist auf dem Stand von 1996. Im europäischen Vergleich bilden die Hotelpreise in Deutschland das Schlusslicht. Nirgendwo in Europa schlafen Gäste günstiger.“

Die Mehrwertsteuersenkung sorgt für die längst überfällige Steuergerechtigkeit in Europa. Der reduzierte Satz ist in Europa nicht die Ausnahme, sondern der Regelfall. Bereits seit vielen Jahren galten in 21 von 27 EU-Mitgliedstaaten ermäßigte Mehrwertsteuersätze. Die Mehrwertsteuerreduzierung wird die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hotelbranche und des Tourismusstandorts Deutschland durch Investitionen in ein noch besseres Preis-Leistungs-Verhältnis stärken. (Best Western)



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