24. April 2010, Luxushotels, Marokko

La Mamounia führt zu kulinarischer Reise ums Mittelmeer

Französisches Flair trifft Tausendundeine Nacht: Marrakeschs wieder eröffnete Hotel-Ikone La Mamounia bietet jetzt auch eine Boule-Bahn samt mobiler Anis-Cocktailbar in den legendären Gartenanlagen des Märchenpalasts. „La Place Délice“ heißt die neueste Bereicherung im herausragenden Genuss-Angebot des Luxusdomizils – übersetzt soviel wie “Der Platz des Hochgefühls”. Dieser Name könnte auch über dem gesamten Feinschmecker-Universum des Hauses stehen, das die Gäste schlichtweg mit dem Besten verwöhnt, was die marokkanische, italienische und französische Küche zu bieten hat. Mit Fabrice Lasnon, Don Alfonso und Jean-Pierre Vigato verwöhnen drei herausragende Küchenkünstler den Gaumen der Gäste – ihre Wirkungsstätten sind die Restaurants Le Marocain, L’Italien und Le Francais. Für das krönende Dessert sorgt Chef-Pâtissier Richard Bourlon, der außerdem über das Gartenrestaurant Le Menzeh – eine lukullische Oase für süße Verführungen – regiert.

Die neue Boule-Bahn liegt gleich hinter der Menzeh-Bar: Hier frönen die Gäste des aufwändig renovierten Glamour-Hotels einer vor allem französischen Leidenschaft, die auch unter Namen wie Pétanque oder Boccia bekannt ist. Plaudern, die atemberaubende Szenerie genießen und eine ruhige Kugel schieben: Idealer Begleiter ist die kleine, aber feine Karte der beweglichen „Place Délice“-Bar mit einer Auswahl bester Anis-Schnäpse von Pernod 45 bis Pastis 51 und diverser Cocktails mit den würzigen Spirituosen.

Vier Namen, eine kulinarische Meisterleistung: La Mamounia für Genießer
Für das gesamte kulinarische Konzept des neuen La Mamounia zeichnet Fabrice Lasnon als Executive Chef verantwortlich. Der Sohn eines Konditors aus der Normandie ließ als leidenschaftlicher Weltenbummler die kulinarischen Offenbarungen verschiedenster Länder auf sich wirken. Nach Stationen in französischen Spitzenrestaurants wie dem Au Pressoir in Paris (zwei Michelin-Sterne) zog es ihn nach New Orleans, London, Madeira, Kairo, Dubai und Istanbul. Auf diversen Marokko-Reisen holte er sich authentische Inspirationen für seine himmlisch-leichte Küche märchenhafter Aromen – ein Genuss ohne Vorbild in der französischen und orientalischen Küche. Vor seinem Wechsel ins La Mamounia begeisterte Fabrice Lasnon als Executive Chef des Berliner Adlon Hotels.

Für wahre Meisterleistungen stehen auch die beiden Chefs der Restaurants L’Italien und Le Francais, Don Alfonso und Jean-Pierre Vigato. Don Alfonso wird als Papst der italienischen Küche verehrt: 1973 eröffnete er mit seiner Frau Livia das heute weltberühmte Don Alfonso 1890 in Süditalien mit einer unverwechselbar mediterranen Version der Haute Cuisine. Als Biobauer zieht er inzwischen viele seiner Produkte selbst: „Eine große Küche wird auf dem Feld geboren, genauso wie ein großer Wein aus der Rebe“ – so die Überzeugung des Meisters, der außerdem als Berater für prestigereiche Unternehmen wie das Hotels Aldrovandi Palace in Rom tätig ist.

Wie Don Alfonso gehört auch Jean-Pierre Vigato zu den gefeierten Zwei-Sterne-Köchen Europas. Der heute 56-jährige wuchs in Frankreich auf dem Land auf und übernahm von Mutter und Großmutter den Sinn für geschmackvolle, mit Liebe zubereitete Gerichte. Mit 26 Jahren kaufte er sein erstes Restaurant, 1984 eröffnet er das Apicius in der Pariser Avenue de Villiers, das schon wenige Jahre später mit zwei Sternen geadelt wurde. Sein Markenzeichen ist das Talent, mit dem einfachen Produkt zu improvisieren. 2003 schloss er das Restaurant und kaufte ein Pariser Schlösschen aus dem 14. Jahrhundert in der Rue d’Artois. Hier eröffnete er das berühmte Chateau Apicius – eine Art Mini-Versailles in der Nähe der Champs-Elysées. Auch er arbeitet gleichzeitig als kulinarischer Berater – unter anderem für die Paul Gauguin Yacht in der Südsee.

Chef-Pâtissier Richard Bourlon gehörte schon vor der kompletten Renovierung zu den unersetzlichen Größen des La Mamounia. Nach seiner Ausbildung in den besten französischen Schulen – bei Chocolatiers wie Yves Thuriès und Gaston Le Nôtre, an der École Nationale Supérieure de la Pâtisserie Yssingeaux und bei Valrhona – verzauberte er die Gäste in Spitzenrestaurants wie dem preisgekrönten Pariser Amphyclès. Während der Schließung des La Mamounia ging er für ein Jahr ins Restaurant Vardis des Athener Hotel Pentelikon: In dieser Zeit erhielt das Lokal seinen ersten Stern. Seine Passion sind frische Produkte und Früchte der Saison, 100 Prozent Natur mit nur wenig zusätzlichem Zucker. Dieses Faible erfüllt sich für die Gäste in Kreationen zwischen köstlicher Eiscreme, edlen Schokoladen, feinsten Pralinen sowie herausragender Pâtisserie.

Magie und Mythos La Mamounia: Nach dreijährigem Facelift hat das legendäre Palasthotel der marokkanischen Königsstadt Marrakesch seinen Platz unter den begehrtesten Luxus-Adressen der Welt wieder eingenommen. Die Hotel-Ikone vor dem atemberaubenden Panorama des Hohen Atlas bietet ihren Gästen 210 spektakulär schöne Zimmer, Suiten und Riads. Seit der Wiedereröffnung verbindet sich die glamouröse Geschichte des Hauses mit allen Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts zu einem einzigartigen Erlebnis von Sinnlichkeit, Emotionalität und Zauber. Wo Prinz Mamoun im 18. Jahrhundert opulente Partys feierte und Hitchcocks „Der Mann, der zuviel wusste“ entstand, tauchen die Gäste jetzt in ein modernes Märchen ein. Das verspielte Dekor, der sagenhafte Garten, ein 2.500 Quadratmeter großes Trend-Spa und ein Feinschmecker-Universum mit zwei gefeierten Zwei-Sterne-Köchen sind die Glanzlichter neuen La Mamounia. Weitere Informationen und Buchungen unter www.mamounia.com sowie über Designreisen und Art of Travel. (La Mamounia)



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